Was bedeutet, „ganz nach seinen eigenen Vorstellungen“? Na ja, Sven verfolgt eine kompromisslose Qualitätsfokussierung, was faktisch bedeutet, Ertragsminderungen bewusst hinzunehmen. Die Anwendung kreativer und moderner Methoden stehen bei ihm außer Frage. Schon während seiner Brauneberger Zeit als Betriebsleiter nutzte er jedwede Gelegenheit, mit Naturwein zu experimentieren.
Brauneberger Klostergarten:
Diese Einzellage umfasst die Weingärten rund um den Ort Mülheim-Brauneberg an der Mosel. Mehr über den Braunberger Klostergarten: hier klicken!
Dhroner Hofberg – In der Sängerei:
Dieser Weinberg befindet sich an einem Seitental direkt gegenüber dem Weingut. Dank der kühlen Seitenwinde, welche durch das kleine Tal am Flüsschen Dhron zur Mosel hinab wehen, profitieren die teilweise wurzelechten Reben vom vorteilhaften Klima des Seitentals. Im Hofberg hat Sven im Bereich der Sängerei eine kleine Parzelle, welche von von seinem Balkon aus erkennen kann. Mehr über den Dhroner Hofberg: hier klicken!
In diese Weine wandern Svens beste Trauben, welche zuvor im Weinberg selektiert werden. Die Weißweine werden auf der Vollhefe in gebrauchten Barriques ausgebaut. Alte Barriques geben in der Regel weniger vom Holz beeinflusste Aromen weiter, was die Intention dahinter ist. Es wird nur sehr wenig Schwefel verwendet und die Weine werden unfiltriert in die Flasche abgefüllt.
Svens Weine überzeugen durch ihren einzigartigen Stil. Für Einsteiger hält er seinen Tiny Winery Churchill Riesling bereit. Dieser Riesling ist eine moderne Interpretation eines klassischen Mosel-Rieslings. Und nun sind wir auch schon bei den wirklich abgefahrenen Weinen: Für den Sommer empfiehlt sich der Rotling, welcher durchaus an einen etwas intensiveren Rosé mit besonderer Stilistik erinnert. Der BIG BAMM Riesling ist einzigartig! Denken Sie daran, den Wein zumindest eine Stunde lang vor dem Genuss zu belüften. Gleiches gilt für den Gegen den Strom Rotwein trocken.
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