Weinberg Brauneberger Klostergarten und Dörfer an Mosel

Brauneberger Klostergarten

Weinberg der Franziskanerinnen

Der Name der Lage leitet sich vom ehemaligen Brauneberger Franziskanerinnenkloster Filzen her. Dieses Nonnenkloster wurde im Mittelalter gegründet und lag in Filzen. Dieser Ort wurde in den 1970er Jahren ein Ortsteil vom benachbarten Brauneberg. Das Kloster diente bis zur Schließung im Jahr 1802 dazu, die umliegenden Weinberge zu bewirtschaften. Dadurch dass neue Nonnen zur Aufnahme in das Kloster ständig Erbanteile wie z. B. Weinberge einbrachten, waren die Besitzungen des Klosters nicht zu unterschätzen. Damit konnte auch der Bau des heutigen Klostergebäudes finanziert werden. Es stammt aus dem Jahr 1721.

Geologie und Mikroklima

Im Weinberg befinden sich Böden aus Lehm und Schiefer. Gerade die hängigen und steilen Bereiche, welche weiter vom Fluss entfernt sind, haben einen höheren Schiefer-Anteil. Die Böden des Brauneberger Klostergartens zeichnen sich durch ihre Tiefgründigkeit und eine gute Wasserspeicherfähigkeit aus. Dadurch sind die Weinberge in trockenen Jahren wie 2018 und 2019 weniger Trockenstress ausgesetzt. Das erleichtert die Arbeit der Winzer sowohl auf dem Weinberg als auch im Weinkeller.

Weine vom Brauneberger Klostergartens

Gerade einige der steileren Parzellen südlich von Brauneberg bieten Möglichkeiten zur Kreation von anspruchsvollen Tropfen. Diese Parzellen haben eine südliche, westliche oder gar östliche Ausrichtung. Dort werden zum Beispiel Rieslinge und Pinot Noirs hergestellt.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Moselufers erblickt man von Brauneberg aus die berühmten Lagen Braunbeberger Juffer und Brauneberger Juffer Sonnenuhr. Der etwas weiter östlich gelegene Kestener Paulinshofberger verspricht vergleichbare Qualitäten.

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