Die Mehringer Goldkupp besteht aus zwei Bereichen: Einmal gibt es die Flachlagen an der Mosel mit nordöstlicher Ausrichtung; daneben gibt des die Steil-und Flachlagen oberhalb des Zellerbergs mit südlicher Ausrichtung (siehe das Bild unten). Daneben erkennt man auf dem Bild unten auf der rechten Seite den Weinberg Mehringer Blattenberg.
An der Mosel
Die Flachlage an der Mosel besteht oberflächlich aus Löß- und Lehmböden (siehe das Bild oben). Darunter liegen versteckt Schiefergesteine, die den Weinen eine angenehme Mineralität verleihen. Der Weinberg liegt direkt am südlichen Ufer der Mosel. Die oberen Parzellen unterhalb des Waldes können durchaus als hängig bezeichnet werden. Hier könnten Rebsorten wie Rivaner, Dornfelder oder Riesling wachsen.
Nahe dem Moselufer erbauten die Römer dort einst eine Landvilla, von der aus möglicherweise auch Weinanbau betrieben wurde.
Mehringer Goldkupp auf dem Berg
Die Lage oberhalb des Zellerbergs besteht neben Löss und Lehm auch aus Schiefer sowie Kiesbestandteilen. Der oberere Bereich bildet eine Senke mit hohen Feinerde-Anteilen, die viel Wasser speichern können. Dies kommt in Jahren von Wasserknappheit zugute.
Weiter nördlich besteht die Mehringer Goldkupp auch aus steileren Hängen mit Schiefer-Gestein. Man erkennt diese Bereiche am Hang in dem Bild unten. Dort dürften aufgrund der kühleren Temperaturen leichtere Weine entstehen.